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Diese Brown Sugar Pop Tart Cookies bringen den beliebten Frühstücksklassiker in weicher, fast kuchenartiger Form direkt zu dir nach Hause. Durch die buttrig zimtige Füllung aus Brown Sugar und den klassischen Zimt Zuckerguss sind sie perfekt für alle, die Zimt lieben und sich eine köstliche Süßigkeit für zwischendurch wünschen.
Ich habe das Rezept selbst schon oft gebacken und liebe, wie die Füllung beim Backen innen weich bleibt, während die Kekse außen noch schön zart sind. Diese Kombination überrascht und macht einfach süchtig.
Zutaten
- Für die Cookies: 225 g ungesalzene Butter, zimmerwarm — gibt Geschmack und sorgt für zarte Konsistenz, 100 g weißer Zucker — harmoniert mit braunem Zucker für perfekte Süße, 200 g hellbrauner Zucker, fest gedrückt — bringt die typische karamellige Note, 2 Eier, zimmerwarm — für Bindung und Struktur, 1 TL Vanilleextrakt — rundet den Geschmack ab, 470 g Kuchenmehl — sorgt für die weiche, fast kuchenartige Textur, 2 EL Speisestärke — macht den Teig besonders zart, 1 TL Natron und 1½ TL Backpulver — für das richtige Aufgehen, 1 TL Salz — hebt die Aromen
- Für die Brown Sugar Füllung: 70 g Butter, weich — cremig und reichhaltig, 150 g hellbrauner Zucker — für die karamellige Füllung, 1 TL Zimt — verleiht die typische Würze, 2 EL Kuchenmehl — bindet die Füllung etwas
- Für den Zimt Guss: 120 g Puderzucker — süßer Überzug, ½ TL Zimt — für eine Extra Portion Zimtgeschmack, 3 EL Butter, geschmolzen und abgekühlt — macht den Guss glatt und geschmeidig, 2½ EL Milch — perfektioniert die Konsistenz
Anleitung
- Keksteig vorbereiten:
- Butter, weißen Zucker und braunen Zucker 2 bis 3 Minuten cremig schlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Danach Eier und Vanille unterrühren, bis alles gut verbunden ist. Die trockenen Zutaten in einer separaten Schüssel vermischen und zum Teig geben. Alles kurz verrühren, nur bis es gerade verbunden ist. Den Teig abdecken und mindestens eine Stunde kühlen, damit er sich gut verarbeiten lässt.
- Füllung herstellen:
- Die Zutaten für die Füllung in einer Schüssel verrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Daraus kleine Kugeln von etwa 2 Teelöffeln formen und beiseitelegen.
- Cookies füllen:
- Den Backofen auf 175 Grad Ober und Unterhitze vorheizen. Vom Teig jeweils etwa 1⁄4 Tasse abnehmen, halbieren, in die Mitte jeder Hälfte eine Füllungskugel legen, dann sorgfältig verschließen und zu einer Kugel formen. Die gefüllten Teigkugeln mit Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.
- Backen:
- Die Cookies 11 bis 13 Minuten backen, bis die Oberfläche gerade fest ist und die Ränder leicht goldbraun werden. Danach 5 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter setzen.
- Glasur auftragen:
- Alle Zutaten für die Glasur glatt verrühren und über die vollständig ausgekühlten Cookies träufeln. Etwa 15 Minuten fest werden lassen, bis der Guss leicht angetrocknet ist.
Diese Cookies sind für mich ein kleines Stück Kindheitserinnerung, neu interpretiert für den perfekten Genuss zwischendurch. Immer wieder backe ich sie, wenn ich etwas Besonderes für Freunde und Familie zaubern möchte — mit großem Erfolg.
Lagerungstipps
Bei Raumtemperatur halten sich die Cookies in einer luftdichten Dose bis zu 3 Tage und bleiben dabei schön weich. Im Kühlschrank sind sie bis zu einer Woche haltbar. Gefroren kannst du die gebackenen Cookies ohne Glasur bis zu 3 Monate aufbewahren. Den ungebackenen, gefüllten Teig kannst du ebenfalls einfrieren und bei Bedarf direkt gefroren backen, die Backzeit dann um 1 bis 2 Minuten verlängern.
Zutatenersatz
Kuchenmehl kannst du durch normales Mehl ersetzen und pro 470 g Mehl 2 EL Speisestärke dazugeben, um die zarte Textur zu erhalten. Anstelle von ungesalzener Butter funktioniert auch gesalzene Butter — dann das Salz im Teig weglassen. Für die Füllung lässt sich brauner Zucker durch Kokosblütenzucker ersetzen, das ergibt einen etwas anderen Geschmack, bleibt aber karamellig.
Serviervorschläge
Die Cookies schmecken perfekt zu einer Tasse Kaffee oder Chai Tee. Auch mit einem Klecks Schlagsahne oder Vanilleeis werden sie zum besonderen Dessert. Für extra Crunch mit grob gehackten Pekannüssen bestreuen.
Viel Freude beim Backen und guten Appetit!
Fragen und Antworten zu Rezepten
- → Kann ich normales Mehl statt Kuchenmehl verwenden?
Ja, aber die Kekse werden etwas weniger zart. Kuchenmehl lässt sich auch selbst aus Mehl und Speisestärke herstellen.
- → Warum müssen die Kekse vor dem Backen gekühlt werden?
Das Kühlen verhindert, dass die Kekse zu stark verlaufen und erleichtert das Befüllen mit der Füllung.
- → Kann ich die Kekse ohne Zimtglasur genießen?
Ja, auch ohne Glasur schmecken die Kekse wunderbar zimtig und buttrig.
- → Läuft die Füllung beim Backen aus?
Nein, solange der Teig kalt ist und die Ränder gut verschlossen werden, bleibt die Füllung innen flüssig.
- → Wie lange kann ich die Kekse aufbewahren oder einfrieren?
Am besten luftdicht bis zu 3 Tage bei Zimmertemperatur, bis zu 7 Tage im Kühlschrank und bis zu 3 Monate eingefroren (ohne Glasur).