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Diese Apfelmus—Muffins sind die perfekte Kombination aus Saftigkeit und aromatischer Wärme durch Zimt. Sie eignen sich ideal als Frühstück, leckerer Snack zwischendurch oder für den gemütlichen Brunch. Das knusprige Zimt—Zucker—Topping sorgt für einen besonderen Crunch und einen Hauch von Nostalgie à la Zimt—Donut.
Ich liebe den warmen Apfel—Zimt—Geschmack und das Gefühl, wenn das Topping beim Backen knusprig wird.
Zutaten
- 2 Tassen Weizenmehl (Allzweckmehl): sorgt für eine lockere Struktur—am besten frisch und fein gemahlen wählen
- 2 Teelöffel gemahlener Zimt: haucht den Muffins die typische Würze ein
- ¼ Teelöffel gemahlene Muskatnuss: verfeinert das Aroma subtil, sparsam dosieren
- 1½ Teelöffel Backpulver: lässt den Teig gut aufgehen
- ½ Teelöffel Natron: unterstützt das Aufgehen und macht die Muffins fluffig
- ¼ Teelöffel Salz: hebt die Aromen hervor
- ½ Tasse ungesalzene Butter, geschmolzen: sorgt für saftige Textur und guten Geschmack
- ½ Tasse weißer Zucker: süßt dezent ohne zu dominieren
- ¼ Tasse brauner Zucker: gibt eine leichte Karamellnote und mehr Feuchtigkeit
- 2 Teelöffel Vanilleextrakt: rundet das Aroma ab und verstärkt Süße
- 2 große Eier: sorgen für Bindung und Stabilität
- 1 Tasse ungesüßtes Apfelmus: macht die Muffins extra feucht und reduziert den Zuckergehalt im Teig
- Für das Zimt—Zucker—Topping — ⅓ Tasse ungesalzene Butter, geschmolzen: dient als Kleber für das Topping
- ¼ Tasse weißer Zucker: sorgt für die Süße und den Crunch
- 1 Teelöffel gemahlener Zimt: gibt die charakteristische Würze und Farbe
Anleitung
- Vorbereitung:
- Den Backofen auf 190 °C vorheizen. Das Muffinblech mit Papierförmchen auslegen, damit die Muffins beim Backen nicht ankleben.
- Trockene Zutaten mischen:
- Mehl, Zimt, Muskatnuss, Backpulver, Natron und Salz in einer großen Schüssel gut miteinander vermengen oder sieben. So verteilen sich die Zutaten gleichmäßig und der Teig wird locker.
- Feuchte Zutaten verrühren:
- Die geschmolzene Butter zusammen mit weißem und braunem Zucker mit einem Schneebesen verrühren, bis sich alles gut verbunden hat. Anschließend Eier, Vanilleextrakt und das Apfelmus unterrühren.
- Teig herstellen:
- Zunächst die Hälfte der Mehlmischung in die feuchte Mischung geben und verrühren. Danach die restlichen trockenen Zutaten vorsichtig unterheben und nur so lange rühren, bis alles gerade verbunden ist. So bleibt der Teig luftig und nicht zäh.
- Backen:
- Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen und für 17 bis 22 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob sie fertig sind — es sollte kein Teig mehr am Stäbchen kleben. Danach die Muffins 10 Minuten abkühlen lassen.
- Zimt—Zucker—Topping auftragen:
- Zucker und Zimt in einer kleinen Schüssel mischen. Die noch warmen Muffins zuerst in die geschmolzene Butter tauchen und anschließend in der Zimt—Zucker—Mischung wenden, damit das Topping schön haftet und knusprig wird. Diesen Vorgang mit allen Muffins wiederholen.
Apfelmus ist mein Lieblingsbestandteil bei diesem Rezept. Ich liebe es, wie es den Muffins nicht nur Feuchtigkeit verleiht, sondern auch eine natürliche Süße. Beim ersten Versuch war der Moment, als ich die noch warmen Muffins in das Zimt—Zucker—Topping tauchte, unvergesslich — das Knuspergefühl ist unfassbar gut.
Aufbewahrungstipps
Am besten bewahren Sie die Muffins in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur auf. So bleiben sie 2 bis 3 Tage frisch und saftig. Für längere Haltbarkeit können sie im Kühlschrank gelagert werden — dort halten sie sich bis zu einer Woche. Wenn Sie größere Mengen backen, empfiehlt sich das Einfrieren der Muffins ohne Topping. Auftauen lassen und vor dem Servieren frisch mit dem Zimt—Zucker—Topping verzieren.
Zutatenersatz
Falls kein Weizenmehl zur Hand ist, eignen sich Dinkelmehl oder eine glutenfreie Mehlmischung als Alternative. Anstelle von Butter kann ein geschmacksneutrales Pflanzenöl verwendet werden — der Geschmack bleibt etwas milder. Ungesüßtes Apfelmus kann durch selbstgemachtes Apfelpüree ohne Zuckerersatz ersetzt werden, um die Süße und die Feuchtigkeit zu bewahren. Das Topping kann auch nur mit Zucker zubereitet werden, falls Zimt nicht gewünscht ist.
Serviervorschläge
Diese Muffins passen wunderbar zu einer warmen Tasse Tee oder Kaffee und sind ideal für ein Herbstfrühstück. Mit etwas griechischem Joghurt oder Frischkäse serviert, werden sie besonders cremig und sättigend. Für eine herbstliche Note können Sie eine Prise Muskatnuss oder geriebene Walnüsse auf das Topping streuen. Auch ein wenig Honig oder Ahornsirup darüber geträufelt schmeckt köstlich.
Backen ist manchmal wie Magie — das Zusammenspiel von simplen Zutaten und Wärme verwandelt sie in etwas Besonderes. Viel Freude beim Nachbacken!
Fragen und Antworten zu Rezepten
- → Kann ich gesüßtes Apfelmus verwenden?
Ja, das ist möglich, allerdings werden die Muffins dadurch süßer. Ungesüßtes Apfelmus lässt den natürlichen Fruchtgeschmack besser zur Geltung kommen.
- → Warum sind die Muffins nicht trocken?
Die Feuchtigkeit im Apfelmus sorgt für eine besonders saftige Krume und verhindert, dass die Muffins trocken oder bröselig werden.
- → Kann ich Öl anstelle von Butter verwenden?
Ja, neutrales Öl kann Butter ersetzen, jedoch verleiht Butter den Muffins einen intensiveren Geschmack.
- → Kann ich die Muffins ohne Topping backen?
Ja, sie schmecken auch ohne das Zimt-Zucker-Topping lecker, verlieren aber die knusprige Note.
- → Lassen sich die Muffins einfrieren?
Ja, besonders ohne Topping eignen sie sich gut zum Einfrieren. Nach dem Auftauen kann das Zimt-Zucker-Topping frisch hinzugefügt werden.
- → Warum wird bei 190 °C gebacken?
Diese Temperatur sorgt für eine schön gewölbte Oberfläche und verhindert, dass die Muffins austrocknen.