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Diese asiatische Gemüsepfanne bietet dir in nur 15 Minuten ein schnelles, gesundes und veganes Gericht, das sich perfekt für den stressigen Alltag eignet. Die Kombination aus knackigem Gemüse und einer würzigen Umami Soße macht das Gericht aromatisch und leicht zugleich. Ob als leichtes Abendessen, Meal Prep oder Familienessen, diese Gemüsepfanne ist vielseitig und einfach zuzubereiten.
Ich persönlich genieße besonders die schnell zubereitete, ausgewogene Mischung, die voller Aromen steckt und dabei leicht bleibt. Es ist ein Rezept, das ich immer wieder gerne frisch zubereite.
Zutaten
- 1 rote Zwiebel: sorgt für süßlich würzige Geschmacksnoten, am besten fest und ohne weiche Stellen wählen
- 3 Paprikaschoten (rot, grün, gelb): für bunte Farbe und Vitamine, frisch und knackig sollte das Gemüse sein
- 1 kleine Zucchini: liefert milde Frische und Feuchtigkeit, möglichst fest und ohne Druckstellen aussuchen
- 100 g Champignons: geben Umami Geschmack und eine angenehme Textur, kleine bis mittelgroße Exemplare sind am aromatischsten
- ½ Kopf Brokkoli: fördert den Biss und bringt gesunde Nährstoffe, die Röschen sollten grün und fest sein
- 1 Karotte: süß und knackig, frisch mit leuchtender Farbe verwenden
- 2 Frühlingszwiebeln: zum Garnieren und für eine milde Zwiebelnote, frisch und grün wählen
- 3 Knoblauchzehen: sorgen für würzige Tiefe, fest und ohne grüne Triebe
- Etwas frischer Ingwer (optional): verleiht Schärfe und Frische, eine kleine, glatte Wurzel verwenden
- 5 EL Sojasoße: für die typische asiatische Würze, am besten natürlich gebraut und salzreduziert
- 2 TL Zucker: balanciert die Sojasoße aus
- 2 TL Sesamöl: bringt nussige Aromen, kaltgepresst für besten Geschmack
- 2 EL Reiswein oder Sherry: rundet die Soße ab und verleiht Tiefe
- 5 EL Wasser: zum Verdünnen der Soße
- ½ TL weißer Pfeffer: für milde Schärfe
- ½ TL Chiliflocken (optional): für die gewünschte Schärfe, frisch und aus kontrolliertem Anbau
- Salz nach Geschmack:
- 1 EL Speisestärke: sorgt für das perfekte Andicken der Soße
- Etwas Öl zum Anbraten: neutrales Öl wie Raps oder Erdnussöl eignet sich am besten
Anleitung
- Vorbereitung:
- Bereite alle Zutaten sorgfältig vor, denn die Pfanne gart sehr schnell. Schäle die rote Zwiebel und schneide sie in dünne Ringe. Hacke den Knoblauch fein oder presse ihn. Schäle und hacke den Ingwer sehr fein, falls du ihn verwendest. Schneide die Champignons in dünne Scheiben und die Zucchini ebenfalls in feine Scheiben. Teile den Brokkoli in kleine Röschen. Schneide die Karotte längs halbiert in feine Streifen. Entkerne die Paprika und schneide sie in dünne Streifen. Vermische für die Soße alle Zutaten gründlich in einer Schüssel und rühre die Speisestärke mit der gleichen Menge kaltem Wasser glatt.
- Gemüse anbraten:
- Erhitze eine große Pfanne stark und gib ca. 3 Esslöffel Öl hinein. Brate die Champignons kurz bei hoher Hitze an, bis sie Farbe bekommen und ihr Wasser verlieren. Füge die Zwiebeln und die Zucchini hinzu und brate weiter. Gib den Brokkoli dazu und dann nacheinander die Karotten, Paprika, Knoblauch und Ingwer. Achte darauf, jedes Gemüse nur etwa eine Minute scharf anzubraten, damit es schön knackig bleibt.
- Soße binden:
- Gieße die Soße in die Pfanne und rühre sofort die angerührte Speisestärke ein. Vermenge alles gut und lasse die Soße kurz aufkochen, bis sie leicht eindickt. Schmecke dein Gericht zum Schluss mit Salz und gegebenenfalls noch mehr Sojasoße ab.
- Servieren:
- Serviere die asiatische Gemüsepfanne sofort pur oder mit Beilagen wie Reis, Jasminreis, Blumenkohlreis, asiatischen Nudeln oder Glasnudeln. Als Topping passen gerösteter Sesam, frisch geschnittene Frühlingszwiebeln oder gehackte Erdnüsse hervorragend dazu.
Meine Lieblingszutat ist frischer Ingwer, weil er nicht nur Schärfe bringt, sondern auch für ein leichtes, erfrischendes Aroma sorgt, das wunderbar mit dem Gemüse harmoniert. Ein unvergesslicher Moment beim Kochen ist für mich immer, wenn der Duft von angebratenem Knoblauch und Ingwer in der Küche aufsteigt, das macht Appetit und Vorfreude.
Aufbewahrungstipps
Diese asiatische Gemüsepfanne lässt sich problemlos 2 bis 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Dabei sollte sie luftdicht verschlossen werden, um Aromaverlust zu vermeiden. Zum Aufwärmen eignet sich eine Pfanne auf mittlerer Hitze oder die Mikrowelle. Am nächsten Tag intensivieren sich die Aromen oft sogar noch, was das Gericht besonders lecker macht.
Zutatensubstitutionen
Du kannst das Gemüse nach Belieben austauschen oder ergänzen. Zucchini lässt sich durch Aubergine ersetzen, Brokkoli durch grüne Bohnen oder Pak Choi. Statt Reiswein kannst du trockenen Weißwein oder Apfelessig nehmen. Wenn du keinen Reiswein oder Sherry hast, funktioniert auch Gemüsebrühe für eine mildere Variante. Für noch mehr Protein können gebratener Tofu oder geröstete Erdnüsse hinzugefügt werden.
Serviervorschläge
Die Gemüsepfanne schmeckt hervorragend zu klassischen Beilagen wie Jasminreis oder asiatischen Nudeln. Für Low Carb Varianten eignet sich Blumenkohlreis oder Glasnudeln sehr gut. Frisch gehackte Frühlingszwiebeln, Sesamsamen oder geröstete Erdnüsse runden den Geschmack ab und bringen zusätzliche Texturen ins Gericht.
Die asiatische Gemüsepfanne beweise ich immer wieder als köstliches Gericht, das schnell gelingt und viele positive Rückmeldungen aus der Familie und vom Freundeskreis erhält. Besonders begeistert bin ich, wie vielseitig das Rezept ist und wie leicht es sich den saisonalen Gegebenheiten anpassen lässt.
Fragen und Antworten zu Rezepten
- → Kann ich das Gemüse austauschen?
Ja, das Gericht ist sehr flexibel und kann mit jedem Lieblingsgemüse zubereitet werden.
- → Warum wird Speisestärke statt Mehl verwendet?
Speisestärke bindet die Soße schnell, ohne einen rohen Geschmack zu hinterlassen, was besonders für asiatische Gerichte geeignet ist.
- → Ist das Gericht tatsächlich kohlenhydratarm?
Ja, ohne Zugabe von Reis oder Nudeln ist diese Gemüsepfanne sehr kohlenhydratarm.
- → Kann ich die Gemüsepfanne vorbereiten?
Ja, sie lässt sich 1-2 Tage im Voraus zubereiten und gut im Kühlschrank aufbewahren.
- → Wie kann die Soße schärfer gemacht werden?
Einfach mehr Chiliflocken oder frische Chili hinzufügen, um die Schärfe zu erhöhen.