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Diese veganen und paleo Dark Chocolate Ganache Tartlets zeigen, wie köstlich und zugleich gesund ein Dessert sein kann. Die intensive dunkle Schokoladenfüllung braucht keinen Backofen, ist einfach zuzubereiten und perfekt, wenn man Lust auf etwas Schokoladiges in kleinen Portionen hat.
Für mich sind sie das ideale Dessert, wenn ich etwas Schokoladiges ohne schlechtes Gewissen genießen will.
Zutaten
- Mandelmehl: Sorgt für eine nussige Basis und verleiht dem Boden Struktur. Am besten frisch und fein gemahlen verwenden.
- Kakaopulver: Bringt die nötige SchokoNote und sollte ungesüßt sein.
- Meersalz: Hebt die Aromen hervor.
- Ahornsirup: Sorgt für milde Süße und sollte von guter Qualität sein.
- Kokosöl: Gibt dem Teig Fett und Bindung, nativ und geschmolzen für den Boden verwenden; für die Ganache auf Zimmertemperatur abgekühlt verwenden.
Anleitung
- Boden vorbereiten:
- Mandelmehl, Kakaopulver und Meersalz in einer großen Schüssel gründlich vermischen. Dann Ahornsirup und das geschmolzene Kokosöl hinzufügen. Mit einer Gabel alles so lange verrühren, bis eine feuchte aber formbare Masse entsteht.
- TartBöden formen:
- Das Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Die Teigmasse auf etwa neun Förmchen gleichmäßig verteilen. Mit den Fingern den Boden und die Seiten vorsichtig festdrücken. Anschließend das Blech für 1 bis 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Böden fest werden.
- SchokoladenGanache herstellen:
- Kokosöl und Ahornsirup in den Food Processor geben und cremig mixen. Das Kakaopulver dazugeben und weitermixen, bis eine glatte und dicke Schokoladencreme entsteht. Zwischendurch die Ränder mit einem Spatel abkratzen, damit alles gleichmäßig verarbeitet wird.
- Tartlets füllen & kühlen:
- Die Ganache auf die gekühlten Böden verteilen und mit einem Löffel oder Spatel glatt streichen. Die Tartlets dann mindestens eine Stunde kalt stellen, bis die Füllung fest ist.
Viele Freunde waren begeistert, als ich diese Tartlets mitbrachte, vor allem an einem sommerlichen Grillabend, weil sie erfrischend kühl und nicht zu schwer sind.
Aufbewahrungstipps
Tartlets am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank lagern. So bleiben sie bis zu fünf Tage frisch. Vor dem Servieren direkt aus dem Kühlschrank holen, da die Füllung so ihre optimale Mischung aus Festigkeit und Cremigkeit hat. Beim Mitnehmen darauf achten, sie kühl zu halten, damit das Kokosöl nicht wieder weich wird.
Zutatenersatz
Wenn keine Mandeln vertragen werden, können gemahlene Cashewkerne ausprobiert werden, sie verleihen ebenfalls Bindung und milde Nussigkeit. Statt Ahornsirup funktioniert Honig, was den Geschmack etwas süßer macht und die Veganfreundlichkeit ändert. Kokosöl kann durch Kakaobutter ersetzt werden, was eine leicht andere Textur ergibt und die Schokolade noch intensiver macht.
Serviervorschläge
Diese Tartlets passen hervorragend zu frischen Beeren wie Himbeeren oder Blaubeeren. Ein Klecks Kokosjoghurt oder ein paar Minzblätter runden das Erscheinungsbild ab. Auch leicht gesalzene Nüsse darüber gestreut schaffen einen schönen Kontrast.
Diese MiniSchokoladenTörtchen sind die perfekte Kombination aus unkomplizierter Zubereitung und intensivem Geschmack. Ideal, wenn Schokolade dein Herz höherschlagen lässt.
Fragen und Antworten zu Rezepten
- → Sind die Tartlets wirklich vegan?
Ja, sie enthalten keine tierischen Produkte, also weder Ei noch Milch oder Butter.
- → Sind die Tartlets paleo-konform?
Ja, alle verwendeten Zutaten entsprechen den Richtlinien der Paleo-Ernährung.
- → Kann ich Honig statt Ahornsirup verwenden?
Honig ist eine Alternative, verändert jedoch leicht Geschmack und Konsistenz der Tartlets.
- → Warum müssen die Tartlets gekühlt werden?
Das Kokosöl benötigt Kälte, um die Ganache-Füllung fest und schnittfest zu machen.
- → Kann man die Tartlets einfrieren?
Ja, sie lassen sich gut einfrieren und mehrere Wochen lagern. Vor dem Servieren antauen lassen.
- → Sind die Tartlets sehr süß?
Nein, sie sind eher intensiver, herber Schokolade und nicht übermäßig süß.