
Diese klassische Lasagne mit saftigem Hackfleisch und cremiger Bechamelsauce ist perfekt für gemütliche Abende mit Familie oder Freunden. Sie verbindet würzige Tomatensoße mit einer samtigen Bechamel und geschmolzenem Käse zu einem unwiderstehlichen Gericht, das alle begeistert.
Ich persönlich schätze vor allem, wie gut sich die Bechamelsauce mit der Hackfleischsoße ergänzt — das ergibt eine besonders cremige und vollmundige Mahlzeit.
Zutaten
- Hackfleisch: 600 g gemischtes Hackfleisch für den herzhaften Geschmack und die Saftigkeit. Achten Sie auf frisches, qualitativ hochwertiges Fleisch vom Metzger Ihres Vertrauens.
- Zwiebeln und Knoblauch: 2 rote Zwiebeln und 3 Knoblauchzehen für die aromatische Basis — frisch und fest sollte das Gemüse sein.
- Gehackte Tomaten: 2 Dosen gehackte Tomaten (je 400 g) sorgen für die fruchtige Säure und sollten möglichst bio oder aus guter Qualität gewählt werden.
- Tomatenmark: 1 EL Tomatenmark für intensiven Geschmack
- Kräuter: 1 EL getrockneter Oregano und einige Blätter frisches Basilikum für die klassische Würze
- Zucker: ½ TL Zucker mildert die Säure der Tomaten, besonders bei weniger reifen Sorten
- Öl: 1 EL Öl zum Anbraten, am besten neutrales Pflanzenöl
- Würzen: Salz und Pfeffer zum Abschmecken
- Rotwein: Ein Schuss Rotwein (optional) für zusätzliche Tiefe
- Für die Bechamelsauce: 40 g Butter, 40 g Mehl und 600 ml Milch; Salz und Muskatnuss zum Würzen; 30 g Parmesan (optional)
- Außerdem: 9–12 Lasagneplatten je nach Formgröße — lieber auf vorgegarte oder frisch gekaufte Platten setzen, um Textur zu optimieren
- Käse: 200 g geriebener Gouda zum Überbacken für den goldgelben, schmelzenden Abschluss
Anleitung
- Hackfleischsoße zubereiten:
- Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein hacken und in heißem Öl das Hackfleisch krümelig anbraten. Zwiebeln kurz mitdünsten, Knoblauch und Tomatenmark hinzufügen und kurz anschwitzen. Dann gehackte Tomaten, Oregano, Basilikum und Zucker einrühren. Die Soße bei mittlerer Hitze 20 bis 30 Minuten köcheln lassen, bis sie sämig wird. Mit Salz, Pfeffer und optional Rotwein abschmecken.
- Bechamelsauce herstellen:
- Butter in einem Topf schmelzen lassen, Mehl zugeben und etwa eine Minute anschwitzen, ohne dass es braun wird. Nach und nach die Milch unter ständigem Rühren einlaufen lassen, damit keine Klümpchen entstehen. Die Sauce aufkochen und bei niedriger Hitze etwa 5 Minuten sanft köcheln lassen. Mit Salz und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Optional Parmesan unterrühren.
- Lasagne schichten und backen:
- Eine Auflaufform leicht einfetten, etwas Hackfleischsoße auf dem Boden verteilen. Dann abwechselnd Lasagneplatten, Hackfleischsoße und Bechamelsauce schichten. Den Vorgang zweimal wiederholen. Mit einer letzten Schicht Bechamelsauce abschließen und den geriebenen Gouda darüberstreuen. Im vorgeheizten Umluftofen bei 180 Grad 25 bis 40 Minuten backen. Nach dem Backen 5 bis 10 Minuten ruhen lassen und in Portionen schneiden.

Für mich ist der Moment, wenn man die geschmolzene Käsekruste anschneidet und der Duft die Küche erfüllt, immer wieder ein echter Glücksmoment.
Aufbewahrungstipps
Reste der Lasagne lassen sich gut abgedeckt im Kühlschrank 2 bis 3 Tage lagern. Zum Aufwärmen eignet sich der Ofen am besten, da die Textur so erhalten bleibt. Einmal tiefgekühlt bleiben die Aromen oft sogar intensiver. Deshalb empfiehlt es sich, größere Portionen einzufrieren und bei Bedarf aufzutauen.
Zutatenaustausch
Für die Hackfleischsoße kann auch reines Rinder— oder Schweinehack verwendet werden. Wer es vegetarisch mag, kann die Hackfleischsoße durch eine Mischung aus gehackten Champignons und Linsen ersetzen. Statt Gouda schmeckt auch Mozzarella oder eine Mischung mit Parmesan hervorragend.
Serviervorschläge
Dazu passt ein frischer grüner Salat mit einem leichten Dressing, Knoblauchbrot oder knuspriges Ciabatta, sowie ein Glas Rotwein zur Abrundung. Auch ein fruchtiges Dessert rundet das Menü perfekt ab.

Diese Lasagne ist ein echtes Wohlfühlessen, das sich wunderbar vorbereiten lässt und immer wieder Gäste begeistert. Viel Freude beim Nachkochen und Genießen!
Fragen und Antworten zu Rezepten
- → Kann ich die Lasagne einfrieren?
Ja, vollständig abkühlen lassen, portionsweise einfrieren und bei Bedarf im Ofen oder in der Mikrowelle erneut erhitzen.
- → Wie lange hält sich Lasagne im Kühlschrank?
Gut abgedeckt hält sie sich 2–3 Tage. Zum Aufwärmen empfiehlt sich der Ofen bei 160 °C.
- → Kann ich die Bechamelsauce ersetzen?
Alternativ eignet sich eine Mischung aus Crème fraîche und Milch für eine schnelle Variante.
- → Welche Nudeln eignen sich am besten für Lasagne?
Lasagneplatten ohne Vorkochen, zum Beispiel von Barilla, sind ideal. Frische Platten verkürzen die Backzeit.
- → Kann ich statt Gouda einen anderen Käse nehmen?
Ja, Mozzarella, Emmentaler oder Parmesan funktionieren auch sehr gut.
- → Wie gelingt die Bechamelsauce besonders cremig?
Milch langsam und unter ständigem Rühren einrühren, um Klümpchen zu vermeiden.