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Dieses Rezept für Lemon Meltaways offenbart zarte Zitronenkekse, die auf der Zunge förmlich zerschmelzen. Die feine Balance zwischen buttriger Süße und erfrischender Zitrusnote macht sie zum idealen Genuss für jede Jahreszeit. Egal ob zum Nachmittagskaffee oder als leichter Snack, diese Kekse überzeugen durch Einfachheit und Geschmack.
Ich persönlich liebe es, wie schnell und kinderleicht das Rezept funktioniert – perfekt für spontane Backmomente, wenn man Lust auf etwas Frisches und Leichtes hat.
Zutaten
- Ungesalzene Butter: 1 Tasse, zimmerwarm gibt den Keksen ihre zarte, buttrige Grundlage
- Puderzucker: 2 Tassen, gesiebt sorgt für eine feine, samtige Süße ohne Körnigkeit
- Zitronensaft: 1/4 Tasse frischer Zitronensaft bringt die natürliche Frische und Säure mit, frisch gepresster Saft ist aromatischer
- Zitronenabrieb: Abrieb von 2 Zitronen verstärkt den intensiven Zitronengeschmack, immer unbehandelte Zitronen für beste Qualität wählen
- Vanilleextrakt: 1 Teelöffel ergänzt die Säure der Zitrone mit einer milden, süßen Note
- Weizenmehl: 2 Tassen bindet den Teig und gibt Struktur, am besten fein gemahlenes Mehl verwenden
- Salz: 1/4 Teelöffel balanciert die Aromen und hebt den Geschmack hervor
Anleitung
- Schritt 1: Butter und Zucker cremig schlagen
- Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die weiche Butter mit dem gesiebten Puderzucker 2 bis 3 Minuten aufschlagen, bis die Mischung hell und luftig ist. Dies sorgt für die typische Zartheit der Kekse.
- Schritt 2: Zitronenaroma hinzufügen
- Frischen Zitronensaft, Zitronenabrieb und Vanilleextrakt in die Butter-Zucker-Mischung einrühren, bis alles gut vermengt ist und das Aroma sich gleichmäßig verteilt hat.
- Schritt 3: Trockene Zutaten mischen
- Weizenmehl mit Salz in einer separaten Schüssel vermengen. Diese Mischung nach und nach zur Buttermasse geben. Nur so lange rühren, bis ein weicher, aber formbarer Teig entsteht.
- Schritt 4: Formen & Backen
- Aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Genügend Abstand lassen, da die Kekse beim Backen leicht auseinandergehen. 12 bis 15 Minuten backen, bis die Ränder sanft goldgelb sind.
- Schritt 5: Abkühlen & Bestauben
- Die Kekse 5 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, anschließend auf ein Gitter setzen zum vollständigen Auskühlen. Großzügig mit Puderzucker bestäuben, um den typischen Lemon Meltaway-Look zu erhalten.
Mein persönliches Highlight ist der Zitronenabrieb. Er verleiht den Keksen nicht nur Frische, sondern auch ein lebendiges, natürliches Aroma, das sofort gute Laune macht.
Aufbewahrungstipps
Am besten bewahren Sie die Lemon Meltaways in einer luftdichten Dose bei Raumtemperatur auf, so bleiben sie bis zu einer Woche frisch und zart. Im Kühlschrank verlängert sich die Haltbarkeit auf bis zu zwei Wochen, die Kekse sollten vor dem Servieren jedoch auf Zimmertemperatur gebracht werden, um die optimale Textur zu erhalten. Zum Einfrieren die Kekse zuerst einzeln vorfrieren, dann schichtweise in einer gut verschlossenen Gefrierbox aufbewahren; so sind sie bis zu drei Monate haltbar.
Zutatenersatz
Butter lässt sich durch Pflanzenmargarine oder Kokosöl ersetzen, ideal für eine milchfreie Version. Für glutenfreie Varianten funktioniert eine Mehlmischung mit Xanthan sehr gut, dadurch bleibt die Textur erhalten. Als Süße kann auch Erythrit-Puder genutzt werden, was den Keksen eine leichte diätfreundliche Note verleiht. Wer experimentieren möchte, kann der Grundmischung Aromen wie Lavendel oder weiße Schokolade hinzufügen.
Serviervorschläge
Die Lemon Meltaways schmecken wunderbar zu einer Tasse Kräutertee oder einem erfrischenden Eistee. Sie eignen sich perfekt als feine Begleitung zum Cappuccino oder einer kühlenden Zitronenlimonade. Für besondere Anlässe kann man die Kekse mit einer dünnen Zitronenglasur verzieren oder mit einem kleinen Klecks Sahne servieren. Die dekorative Präsentation auf einer Etagere macht sie zum Hingucker auf jedem Kaffeetisch.
Dieses Rezept für Lemon Meltaways ist ein wahrer Glücksbringer an jedem Tag, der ein bisschen Sonne im Geschmack braucht. Einfach zuzubereiten und mit Zutaten, die man meist zuhause hat, zaubern diese Kekse pure Freude und Leichtigkeit auf den Teller.
Fragen und Antworten zu Rezepten
- → Was tun, wenn die Kekse zu trocken sind?
Zu langes Rühren oder Backen führt zu trockenen Keksen. Backzeit beim nächsten Mal reduzieren und Teig nur kurz vermengen.
- → Kann ich den Teig vorbereiten und einfrieren?
Ja, Teigkugeln lassen sich einfrieren und können gefroren mit ca. 2–3 Minuten längerer Backzeit gebacken werden.
- → Ist fertiger Zitronensaft als Ersatz geeignet?
Frischer Zitronensaft ist aromatischer, fertiger Saft funktioniert aber auch gut.
- → Kann der Zucker ersetzt werden?
Puderzucker kann durch Erythrit-Puder ersetzt werden, Geschmack und Textur verändern sich leicht.
- → Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
Bei Raumtemperatur in luftdichter Dose ca. 7 Tage haltbar, im Kühlschrank bis zu 2 Wochen, eingefroren bis zu 3 Monate.